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Izamiel, auch bekannt als Racheengel, ist eine der mysteriösesten Personen dieser Welt.

Beschreibung[]

Sie tritt immer als Frau auf, auch wenn es jedes Mal eine andere zu sein scheint, und kämpft mit zwei großen Streitäxten, einer in jeder Hand, welche sie exzellent einzusetzen vermag. Manchmal hat sie beachtlich große Flügel, die sie auch als Waffe nutzt. Sie ist auch in der Kriegsmagie versiert, jedoch bevorzugt sie den Nahkampf. Ob sie wirklich ein Engel ist, ist unbekannt.

Hintergrund[]

Izamiels erster bestätigter Auftritt war im Jahr 1589. Seitdem ist sie oft aufgetaucht, wenn eine Bedrohung durch das Übernatürliche bestand. Ihre Herkunft und Beweggründe sind unbekannt, es gibt nur Gerüchte. Selbst Ifrak Signus konnte keine handfesten Beweise finden, schrieb aber einige Gerüchte über sie nieder und kommentierte diese in seinem Werk Himmlische Wesen oder brutale Irre?.

Einige Geschichtsschreiber schreiben von ihrer Unbarmherzigkeit und Effizienz, mit welcher sie die Mächte des Bösen bekämpft, oder die die sie als Böse betrachtet, wobei sie sich durch nichts und niemanden aufhalten lässt. Laut den Aufzeichnungen eines französischen Klosters verlor sie beim Kampf gegen ein halbes Dutzend Dämonen der 5. Kategorie einen Arm und erlitt schwere Verbrennungen, doch bei ihrer nächsten Sichtung war sie unversehrt und kämpfte so gut wie eh und je.

Angeblich wurde ihr einmal eine Krone angeboten, sie hätte über ein europäisches Land herrschen können, doch sie lehnte ab und verschwand amüsiert.

Ihr Aktionsbereich beschränkt sich nicht auf ein Land oder einen Kontinent, sie scheint immer dort aufzutauchen wo gerade das Kroppzeug der Finsternis sein Unwesen treibt. Sie nimmt keine Geschenke oder Belohnungen entgegen und verschwindet sehr bald, nachdem sie ihre Arbeit verrichtet hat. Auch unterhält sie sich wenig mit den "Sterblichen", wie sie sie nennt, und wenn, verrät sie nicht viel.

Jagden[]

Sie bezeichnet es als "Jagd", wenn sie dabei ist, ihre Feinde auszulöschen. Hier sind einige ihrer dokumentierten Jagden:

Hexen von Blir[]

In dem Herzogtum Blir, in England, gab es einen Hexenzirkel, welcher den Bauern und dem niederen Adel einige Unannehmlichkeiten bereiteten. Die Bewohner Blirs baten den Herzog um Hilfe, versuchten ihn dazu zu bringen die Inquisition zu engagieren, oder seine Soldaten zu schicken oder irgendetwas zu tun, doch der Herzog unternahm nichts.

An einem Januarmorgen traf Izamiel in dem Dorf ein und fragte nach Informationen über den Hexenzirkel. Die Bürger, zweifellos beeindruckt von ihrer Erscheinung, verrieten ihr was sie wussten: Die Hexen waren zu fünft, wanden keine Nekromantie an, allerdings beherrschten sie die Tiere des Waldes, in welchem sie sich auch aufhielten. Natürlich wagten sich die Bauern nicht zu nah an die Hexen, ergo auch nicht zu weit in den Wald, was sowohl ihrer zugänglichen Nahrung und ihrem Informationsstand nicht gut tat. Izamiel gab sich jedoch zufrieden und betrat den Wald.

Sie verbrachte drei Tage damit, die Hexen zu finden und auszukundschaften, bis sie bereit war. Sie stellte Fallen auf, organisierte einige Jagdhunde und trat den Hexen entgegen. Sie ging auf die Hütte der Hexen zu, ohne sichtbaren Schutz, und trat die Tür ein. Es geschah nichts, also trat sie ein und... fand niemanden vor. Izamiel stellte die Hütte auf den Kopf, konnte aber nichts finden. Aus Wut begann sie, mit ihren Streitäxten die Wände und den Boden zu zerschmettern, wobei sich eine Öffnung im Boden offenbarte. Die Hexen hatten die Falltür mit Magie versteckt, doch jetzt hatte Izamiel sie gefunden. Sie ging in den Keller, welcher mit magischem Zeug vollgestopft war und die erste Hexe stellte sich ihr entgegen. Sie griff wutentbrannt, passenderweise, mit einem Feuerstoß an, welchem Izamiel auswich. Sie stürzte auf die überraschte Hexe zu und erschlug sie mit zwei schnellen Hieben.

Als sie den ansonsten leeren Keller verlassen wollte, wurde dieser mit einem ätzenden Dampf gefüllt. Izamiel taumelte zurück, doch ihre Gestalt besaß Flügel, also schlug sie mit diesen um den Dampf kurzzeitig zu beseitigen. Sie rannte zum Ausgang und stellte sich der zweiten Hexe, die dachte, Izamiel wäre nun ob der verätzten Haut langsamer. Ihr bald durch die Luft fliegender Kopf bewies das Gegenteil.

Die übrigen Hexen erkannten, dass Izamiel keine erbärmliche Schlägerin war und stellten sich ihr zu zweit entgegen, denn eine lief von Angst erfüllt davon. Die zwei Hexen kämpften aber ernst und verzweifelt, entwurzelten Bäume mit ihren Sturmzaubern, verwüsteten den Boden und taten ihr bestes, um Izamiel zu stoppen. Diese wich jedoch elegant aus oder stand nach einem Treffer einfach wieder auf. Sie kam unentwegt auf sie zu und trieb sie zu einer Falle. Als sie die Falle erreichten, konnte eine Hexe das Netz auf dem Boden noch entdecken, aber es war zu spät. Sie wurden von dem Netz hochgezogen und Izamiel konnte sie leicht töten.

Um die letzte Hexe zu finden musste Izamiel ihr mehrere Stunden hinterherjagen. Sie fand die Jagdhunde, verbrannt und zerstückelt, die Tiere des Waldes wandten sich gegen sie, doch der Vorsprung der Hexe schwand und schwand. Als Izamiel sie fand, war die Hexe erschöpft und müde. Als sie ihre geflügelte Jägerin hörte, drehte sie sich um und setzte gerade zu einer Ansprache an, als eine Streitaxt ihren Brustkorb perforierte. Izamiel wollte nichts hören und hatte eine ihrer Äxte geworfen.

Sie kehrte zum Herzog zurück und berichtete vom Tod der Hexen, danach wurde sie nie mehr in Blir gesehen.

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